Das Grab des Heiligen Petrus | Erkunden Sie die letzte Ruhestätte des Apostels

Das Grab von St. Peter | Wagen Sie sich unter die Basilika

Unter dem majestätischen Petersdom liegt eine der heiligsten Stätten des Christentums: das Grab des Heiligen Petrus. Es stammt aus dem 1. Jahrhundert und ist der Ort, an dem der Apostel und enge Gefährte von Jesus begraben sein soll.

Zunächst war sich niemand sicher, ob dies wirklich die Ruhestätte des heiligen Petrus war - es gab keinen Namen, und es wurden keine Überreste gefunden. Doch dann knackte die Archäologin Margherita Guarducci das Geheimnis. Sie entzifferte alte Graffiti an den Wänden, die Hinweise wie "Peter ist hier" enthüllten. Tatsächlich fanden sie schließlich Knochen, die zu Zeit und Ort passten und bestätigten, dass es sich tatsächlich um St. Peter handelte. Heute ist dieses Grab ein Pilgerort für Millionen von Menschen und tief in der Geschichte des Glaubens verwurzelt.

Das Grab von St. Peter in einer Nussschale

St. Peter's Tomb
  • Standort: Das Grab des heiligen Petrus befindet sich in den Tiefen des Petersdoms in einem Bereich, der Vatikanische Nekropole genannt wird. Es wird angenommen, dass nach dem Tod von St. Peter auf dem Vatikanhügel begraben wurde, in der Nähe des Ortes seines Martyriums.
  • Wie man sie besucht: Die Besichtigung des Grabes von St. Peter ist nur mit einer Sondergenehmigung möglich. Für weitere Informationen zur Besichtigung wenden Sie sich bitte direkt an das Scavi-Büro.
  • Wissenswertes über das Grabmal: Die Gruft kommt in dem Film Angels & Demons aus dem Jahr 2009 vor, in dem ein versteckter Behälter Antimaterie enthält, die zu explodieren droht und damit die Vatikanstadt und - symbolisch - den Katholizismus selbst zerstört.
Mehr über Sankt Peter

Erkundung des Grabes von St. Peter

The tomb of St. Peter
St. Peter tomb
Martyrium at St. Peter's Tomb
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Das Grab von St. Peter

Das wichtigste Highlight ist das Grabmal selbst, von dem man annimmt, dass es die letzte Ruhestätte des Heiligen Petrus ist und das sich unter der Basilika befindet.

Die Rote Wand

Die rote Wand ist ein bedeutender archäologischer Fund und weist antike Graffiti und Inschriften auf, die dazu beigetragen haben, die Identität des Grabes als St. Peter zu bestätigen.

Das Martyrium

Sehen Sie sich das über der Grabstätte errichtete Bauwerk an, das frühchristliche Artefakte und Überreste des ursprünglichen Schreins enthält.

Historische und kulturelle Bedeutung des Grabes von St. Peter

Das Grabmal von St. Peter ist sowohl historisch als auch kulturell von großer Bedeutung. Historisch gesehen soll hier der heilige Petrus begraben sein, einer der Apostel Jesu Christi und der erste Papst. Petrus wurde um 64 n. Chr. in Rom gekreuzigt, während der Herrschaft von Kaiser Nero, der die Christen für einen großen Brand in der Stadt verantwortlich gemacht hatte. Nach seiner Hinrichtung wurde Petrus in der Nähe der vatikanischen Nekropole begraben.

Im Jahr 326 n. Chr. ordnete Kaiser Konstantin I. den Bau einer großen Basilika zu Ehren des Martyriums des Heiligen Petrus an, die über seiner Grabstätte errichtet wurde. Diese antike Basilika, bekannt als der alte Petersdom, war ein wichtiges christliches Wahrzeichen. Nach ihrem Einsturz gab Papst Julius II. den Bau einer neuen Basilika an derselben heiligen Stätte in Auftrag, um die Heiligkeit der Ruhestätte des Heiligen Petrus zu bewahren. Diese neue Basilika wurde schließlich zum großen Petersdom, wie wir ihn heute kennen, und dient weiterhin als zentraler spiritueller Ort und Pilgerstätte für Christen in aller Welt.

Geschichte des Petersdoms

Bemerkenswerte Persönlichkeiten, die mit dem Grab von St. Peter in Verbindung gebracht werden

St. Peter

Bekannt als einer der zwölf Apostel Jesu Christi und als erster Papst der katholischen Kirche, wurde der heilige Petrus durch sein Martyrium und seine Beerdigung in der Nähe der vatikanischen Nekropole zu einem wichtigen Pilgerziel für Christen. Seine Führung und sein Opfer haben seine Ruhestätte zu einem Brennpunkt des christlichen Glaubens und der christlichen Tradition gemacht, und sein Grab bleibt ein kraftvolles Symbol der frühen christlichen Kirche.

Kaiser Nero

Während seiner Herrschaft in der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. verfolgte Kaiser Nero in schändlicher Weise die Christen und machte sie zum Sündenbock für ein verheerendes Feuer, das 64 n. Chr. in Rom wütete. Zu den Verfolgten gehörte auch der heilige Petrus, der angeblich auf seinen eigenen Wunsch hin kopfüber gekreuzigt wurde, um nicht auf die gleiche Weise wie Jesus gekreuzigt zu werden. Petrus wurde in der Nähe seiner Hinrichtungsstätte begraben, die später zu einem zentralen Ort der christlichen Verehrung werden sollte.

Kaiser Konstantin I.

Kaiser Konstantin I. erkannte die Bedeutung der Grabstätte des heiligen Petrus und ließ um 326 n. Chr. zu Ehren des Apostels und zum Gedenken an seinen Tod eine große Basilika errichten. Diese Basilika wurde direkt über dem Petersdom in der vatikanischen Nekropole errichtet, um den Ort als einen Ort von immenser religiöser Bedeutung zu kennzeichnen und seine Erhaltung für künftige Generationen zu gewährleisten.

Papst Julius II.

Nach dem Einsturz der ursprünglichen, von Konstantin errichteten Basilika veranlasste Papst Julius II. Anfang des 16. Jahrhunderts den Bau eines neuen, größeren Petersdoms. Seine Bemühungen zielten darauf ab, die Heiligkeit der Begräbnisstätte des Petersdoms zu bewahren und sicherzustellen, dass die Basilika weiterhin als monumentaler und heiliger Ort für die katholische Kirche dient.

Michelangelo

Der berühmte Künstler und Architekt Michelangelo entwarf die Kuppel des neuen Petersdoms, die direkt über dem Grab des Apostels steht. Diese architektonische Entscheidung betonte die zentrale Stellung des Grabes in der Basilika und unterstrich seine Bedeutung innerhalb der Gesamtgestaltung der Kirche, was die tiefe Verehrung widerspiegelt, die dem Heiligen Petrus entgegengebracht wird.

Bernini

Der berühmte Architekt und Bildhauer Gian Lorenzo Bernini spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Dekoration des neuen Petersdoms. Seine Schöpfung des Baldacchino, eines großen bronzenen Baldachins, der über dem Grab von St. Peter steht, unterstreicht die Bedeutung der Stätte. Berninis Arbeit, einschließlich der Gestaltung der vier massiven Säulen in der Basilika, betonte die zentrale Rolle des Grabes in der Architektur der Kirche und seine spirituelle Bedeutung.

Papst Pius XI.

Anfang des 20. Jahrhunderts äußerte Papst Pius XI. den Wunsch, neben dem Grab von St. Peter begraben zu werden, was das Prestige der Stätte weiter steigerte. Dies führte zu umfangreichen Ausgrabungen und Entdeckungen innerhalb der vatikanischen Nekropole, da das Gebiet zu einer prominenten Begräbnisstätte für viele Päpste und wichtige Persönlichkeiten wurde. Sein Wunsch und die anschließenden Ausgrabungen unterstrichen die bleibende Bedeutung des Grabes für die Geschichte der katholischen Kirche.

Ludwig Kaas

Als katholischer Priester und Gelehrter spielte Ludwig Kaas eine Schlüsselrolle bei der Entdeckung bedeutender Reliquien während der Ausgrabungen in der vatikanischen Nekropole. Seine Entdeckung dieser Reliquien, von denen man annahm, dass sie dem Heiligen Petrus gehörten, trug zur historischen und spirituellen Bedeutung der Stätte bei. Die Reliquien, die zunächst an einem anderen Ort aufbewahrt wurden, wurden später gefunden und an die Kirche zurückgegeben, was den Glauben an ihre Verbindung zum Apostel stärkte.

Papst Paul VI.

Papst Paul VI., der Mitte des 20. Jahrhunderts an der Spitze der katholischen Kirche stand, war maßgeblich daran beteiligt, die Identifizierung der in der Nekropole entdeckten Knochen als die des Heiligen Petrus zu bestätigen. Seine öffentliche Bekanntgabe dieses Fundes bestätigte die Bedeutung des Grabes und zementierte seinen Status als zentrale Stätte der christlichen Verehrung.

Besuchertipps

  • Wenn Sie das Grab des heiligen Petrus besuchen, sehen Sie sich zunächst ein Holzmodell der Basilika an. Sie vermittelt Ihnen eine klare Vorstellung davon, was Sie bei der Erkundung der unterirdischen Bereiche von erwartet.
  • Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie Schlange stehen müssen, um das Grab zu besichtigen, da der Zutritt in der Regel jeweils nur einer Person gestattet ist.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Schultern und Knie bedeckt sind, denn es gibt strenge Kleidervorschriften für das Betreten religiöser Stätten. Um einen tieferen Einblick zu erhalten, sollten Sie eine geführte Tour buchen. Dies kann einen wertvollen historischen Kontext liefern und Ihre Erfahrung verbessern.
  • Nehmen Sie sich nach dem Besuch des Grabes etwas Zeit, um die Gräber der anderen Päpste zu erkunden. Von dort aus können Sie in den Petersdom hinaufgehen, was eine gute Möglichkeit ist, die langen Schlangen am Haupteingang zu umgehen.

Häufig gestellte Fragen über das Grab des Heiligen Petrus

Wie sieht das Grab von St. Peter aus?

Die Grabstätte selbst ist relativ einfach und besteht aus einer schlichten, rechteckigen Grabnische. Über dem Grab befinden sich Inschriften und eine Marmorplatte mit der lateinischen Inschrift "Petrus ist hier", die 1968 von Papst Paul VI. dort angebracht wurde.

Wie viel Zeit sollte ich für die Erkundung des Grabes von St. Peter einplanen?

Für den Besuch des Grabes von St. Peter sollten Sie etwa 30 bis 45 Minuten einplanen. Dieser Zeitrahmen beinhaltet die Tour durch die Vatikanische Nekropole, in der sich das Grab befindet. Die Tour beinhaltet in der Regel einen geführten Spaziergang durch die unterirdischen Grabstätten und bietet Einblicke in die frühchristliche Geschichte und die Bedeutung des Grabes von St. Peter.

Muss ich Ihre Tickets im Voraus buchen oder kann ich sie auch am Tag meines Besuchs kaufen?

Die Buchung von Tickets im Voraus ist für den Besuch des Petersgrabs unerlässlich, da die Touren in der Regel nicht am Tag Ihres Besuchs verfügbar sind. Aufgrund der hohen Nachfrage und der begrenzten Verfügbarkeit ist es ratsam, mindestens einen Monat im Voraus zu buchen.

Gibt es Einschränkungen beim Fotografieren oder Filmen am Grab des Heiligen Petrus?

Das Fotografieren und Filmen ist am Petrusgrab strengstens verboten, um die Heiligkeit und Erhaltung der Stätte zu wahren.

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch des Grabes von St. Peter?

Die beste Zeit für einen Besuch des Grabes von St. Peter ist früh am Morgen oder am späten Nachmittag, um die Stoßzeiten der Touristen zu vermeiden. Wenn Sie Ihren Besuch zu den weniger überfüllten Zeiten planen, können Sie ein ruhigeres und besinnlicheres Erlebnis haben.

Wurde das Grab von St. Peter endgültig identifiziert?

Es gibt zwar starke Beweise dafür, dass es sich bei dem Grab tatsächlich um das des Heiligen Petrus handelt, aber die Identifizierung beruht auf historischen, archäologischen und traditionsbedingten Faktoren. Der Vatikan und viele Gelehrte glauben, dass es sich um das Grab des Heiligen Petrus handelt, aber der endgültige Beweis bleibt eine Frage des Glaubens und der Interpretation der Beweise.

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